Veranstaltungsbeschreibung | Durch Reflexion verschiedener Lebenswelten zur sozialen Inklusion. Der Umgang mit Menschen verschiedenster Lebenswelten ist Alltag in der Kita. Diversität muss nicht neu gelernt werden, sie wird gelebt. Und sie ist immer wieder Anlass für Irritationen, besonders wenn das, was gut gemeint ist, nicht auch so beim Gegenüber ankommt. Selbst- und Fremdwahrnehmung werden von unseren individuellen Lebenswelten beeinflusst. Hier hilft ein reflexiver Blick auf Familien und ihre möglichen Diskriminierungserfahrungen. Dabei ist das Modell der ökokulturellen kindlichen Entwicklung von Heidi Keller nützlich, das in der Fortbildung vorgestellt wird. Um komplexe Situationen des Missverstehens besser zu verstehen, hat sich das Konzept der Intersektionalität, also der Kreuzung verschiedener Diskriminierungsmerkmale, bewährt. Dieses Konzept wird mit einigen Übungen erlebbar gemacht und auf die von Ihnen eingebrachten Fallbeispiele übertragen. |
Referent/in | Petra Lahrkamp, Dipl. Soz. Päd.; Systemische Therapeutin und Lehrende (DGSF) Systemische Organisationsberaterin, Langjährige Referentin im Bereich Kita und FZ |
Thematische Zuordnung | Integration % Inklusion, Elternarbeit & Beratung |
Einschätzung des Niveaus | Basiskurs (Grundinformationen, Orientierungswissen) |
Zielgruppe | Leitungskräfte von Familienzentren, Mitarbeiter:innen von Familienzentren |