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„Zukunft gestalten – Knotenpunkt Familienzentrum?!“

Fachkongress und -messe/ Familienzentren NRW / am 05. Juni 2024 in Essen

Unter dem Titel „Zukunft gestalten – Knotenpunkt Familienzentrum?!“ fand am 5. Juni 2024 ein landesweiter Fachkongress in der Messe Essen statt. 

Neben einem eröffnenden Hauptvortrag von Prof. Dr. Maywald wurden verschiedene Diskussions- und Austauschforen sowie interaktive Workshops mit Vertreter:innen aus Politik, Praxis und Wissenschaft zu ausgewählten Schwerpunktthemen wie armuts- und diversitätssensibles Handeln, Vernetzung im Sozialraum, Familienbildung, Kooperation Familienzentren und Grundschulen, Kita Sozialarbeit u.v.m. durchgeführt.

Zudem bestand auf einem Markt der Möglichkeiten die Gelegenheit, gemeinsam mit Fachkräften, Akteur:innen, Trägern und Interessierten aus dem Bereich der Familienzentren in Nordrhein-Westfalen in Austausch zu treten und über Familienzentren als wichtige Knotenpunkte von Familien, Sozialräumen, Kommunen, Professionen und der Gesellschaft zu diskutieren.

Eindrücke des Kongresses sowie die Dokumentation der Foren/Workshops und der Keynote werden auf dieser Seite zur Verfügung gestellt.

Dokumentation:

 

Das Video zur Kongress-Dokumentation finden Sie hier.

 

Tagesmoderation: Catherine Vogel (WDR)

ab 09:00 Uhr:  Ankommen

     09:15 Uhr:  Eröffnung der Messe/Rundgang mit

  •  Josefine Paul (Ministerin für Kinder, Jugend,Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen)              
  •  Julia Jacob (1. Bürgermeisterin der Stadt Essen)

     10:00 Uhr:  Begrüßung/Eröffnung Fachkongress

  • Julia Jacob (1. Bürgermeisterin der Stadt Essen)
  • Josefine Paul (Ministerin für Kinder, Jugend,Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen)  
  • Teresa Pinheiro (Geschäftsführerin Institut für soziale Arbeit e.V.)

     10:30 Uhr:  Keynote-Vortrag “Beteiligung - Förderung - Schutz - Die Chancen von Familienzentren in       

                                                       herausfordernden Zeiten"

  • Prof. Dr. Jörg Maywald (Fachhochschule Potsdam)

     11:30 Uhr:  1. Foren- und Workshopphase

     12:45 Uhr:  Mittagspause

     13:45 Uhr:  2. Foren- und Workshopphase

     15:00 Uhr:  Podiumsdiskussion 

         „Mittendrin statt nur dabei: Die Rolle von Familienzentren in der Zukunftsgestaltung“

     16:30 Uhr: Offenes Ende

 

Forum 1: “Sozialraumorientierung – Chancen und Mehrwert für bedarfsgerechte Angebote im Familienzentrum” - Raum: Europa

In dem Forum wird die Relevanz des Sozialraums für die Arbeit eines Familienzentrums beleuchtet. 

Ein Sozialraum bietet ein vielschichtiges Netzwerk von Ressourcen, Beziehungen und Strukturen, die das Familienzentrum nutzen kann, um seine Angebote zu erweitern und zu verbessern. Durch die aktive Einbindung verschiedener Akteure aus der Gemeinschaft entstehen neue Perspektiven und Chancen für Familien, sich zu vernetzen, Unterstützung zu finden und gemeinschaftliche Lösungen zu entwickeln. Dieser multidimensionale Ansatz schafft einen Mehrwert für das Familienzentrum und kann dazu beitragen, die Lebensqualität und das Wohlbefinden von Kindern und Familien in der Gemeinschaft nachhaltig fördern.

  • Anja Köhn (pädquis Stiftung),  Studium der Geisteswissenschaften an der Humboldt Universität zu Berlin und der Technischen Universität Berlin. Seit mehr als 10 Jahren ist sie bei der pädquis Stiftung mit dem Thema Familienzentrum beschäftigt. Durch die zentrale und langjährige Tätigkeit im Bereich Familienzentren und themenrelevanten Forschungsprojekten mit dem Schwerpunkt Erziehungs- und Bildpartnerschaft in herausgeforderten Sozialräumen und mit Familien mit spezifischen Bedarfen liegt das Forschungsinteresse auf der Erfassung von möglichen Effekten und Wirkungen im Kontext bedarfsorientierter Angebote und dessen Einfluss auf die Entwicklung, Förderung und Bildung von Kindern im Betreuungssetting Kita und in der Familie. 

Forum 2: “Das armutssensible Familienzentrum – Zwischen theoretischem Anspruch und Wirklichkeit” - Raum: Berlin

Armutssensibilität dient der Förderung sozialer Inklusion und dem gelingenden Aufwachsen. Es ist ein Qualitätsmerkmal für die Fachpraxis der Kinder- und Jugendhilfe. Hierzu ist theoretisches und praktisches Handlungswissen notwendig. Dazu ist der Einbezug armutserfahrener Menschen ebenso wichtig, wie eine intersektionale Perspektiven der Armutsforschung.  

Im Rahmen des Forums soll diskutiert werden, inwiefern armuts- und diversitätssensibles Handeln als individuelle Entwicklungsaufgabe einzelner Fachkräfte zu verstehen ist. Ziel des Forums ist vor allem auch die Strukturdimension von Armutssensibilität in den Blick zu bekommen. 

  • Maren Hilke (TH Köln), Doktorandin an der TH Köln. Bereits für ihre Abschlussarbeit an der Ruhr-Universität forschte Maren Hilke mit Kindern zu ihrer Wahrnehmung von Armutsquartieren in Windhoek (Namibia) und Oberhausen. 
  • Prof. Dr. Johannes Schütte (TH Köln), beschäftigt sich und forscht zu allen Themen die etwas zu tun haben mit Sozialer Inklusion bzw. der Armutsbekämpfung in der Bundesrepublik Deutschland. Prof. Dr. Johannes Schütte arbeitet seit 2018 als Professor für Sozial- und Bildungspolitik an der Technischen Hochschule Köln.

Forum 3: “Kita-Segregation - (K)ein Thema für Familienzentren?!" - Raum: Brüssel

Die Lebenslagen der Familien in Ihren Familienzentren unterscheiden sich z.B. hinsichtlich der Herkunft, der zuhause gesprochenen Sprache, der Bildung und der finanziellen Möglichkeiten. Der Vergleich verschiedener Kitas bzw. Familienzentren zeigt, dass sich Familien mit bestimmten Merkmalen in unterschiedlichen Einrichtungen konzentrieren (Segregation), woraus sich unterschiedliche Anforderungen an die pädagogische Arbeit ergeben.  

Im Fachforum werden die Ergebnisse wissenschaftlicher Studien zum Ausmaß, den Folgen und den Ursachen von Kita-Segregation vorgestellt und die Erfahrungen der Teilnehmenden diskutiert.  

  • Nora Jehles (TU Dortmund)

Forum 4: “Fortführung der Präventionsketten aus den Familienzentren im Primarbereich – Familiengrundschulzentren als Orte der Begegnung und Beratung für Familien im Quartier” - Raum: Z

Zur Präsentation

  • Iris Solmaz (ISA e.V.)
  • Judith Crichton (Kommunale FGZ-Koordination, Duisburg)

 

Workshop 1: “Vielfalt leben in der Kita - Einsatz von diversitätssensiblem Personal” - Raum: M

Der Workshop richtet sich an alle, die sich mit Diversität in der Kita auseinandersetzen möchten. Entdecken Sie, wie Sie die Vielfalt im Kita-Team fördern und wertschätzen. Der Workshop zeigt, wie diversitätssensibles Personal die Kita bereichert und zeigt Strategien auf, um ein inklusives Umfeld zu schaffen, das die Vielfalt unter den Kindern und im Team anerkennt und lebt. 

  • Monika Brzeska (freiberufliche Referentin), M.Sc. Psychologie und Diplom-Pädagogin, engagiert sich seit Jahren als freiberufliche Dozentin in der Unterstützung und fachlichen Begleitung von Familienzentren. Durch ihre zentrale und langjährige Tätigkeit in diesem Bereich sowie themenrelevanten Forschungsprojekten mit dem Schwerpunkt Erziehungs- und Bildpartnerschaft in herausgeforderten Sozialräumen und mit Familien mit spezifischen Bedarfen, liegt ihr Forschungsinteresse auf der Erfassung von möglichen Effekten und Wirkungen im Kontext bedarfsorientierter Angebote und deren Einfluss auf die Entwicklung, Förderung und Bildung von Kindern im Betreuungssetting Kita und in der Familie.

Workshop 2: “Netzwerk- und Sozialraumorientierte Arbeit - Mit Familienzentren, Familiengrundschulzentren, Elternbegleitung und weiteren Projekten” - Raum: L

Zur Präsentation

  • Barbara Seidel (Bildungswerke DRK, Duisburg e.V.), arbeitet als Fachberatung für die Kitas des DRK in Duisburg.  Vor dieser Tätigkeit hat sie berufliche Erfahrungen im Bereich der Schulsozialarbeit und als Kita-Leitung sammeln können.
  •  Anna Zalac (Bildungswerke DRK, Duisburg e.V.), hat Sozialpädagogik studiert und leitet die DRK-Bildungswerke in Duisburg. Die Arbeit der Familienbildung und der allgemeinen Weiterbildung vertritt sie als Sprecherin der DRK-Landesarbeitsgemeinschaft im Fachausschuss der Familienbildung in NRW. 

Workshop 3: “Resilienz und Erwartungen im pädagogischen Alltag” - Raum: Mailand

Resilienz wird oftmals als eine Eigenschaft von Personen verstanden, Belastungen und Widrigkeiten erfolgreicher als andere zu meistern. Im Rahmen eines Inputs soll dieses Verständnis anhand erster Ergebnisse des Forschungsprojektes „Konstellationen der Resilienz von Kindern“ (www.koreki.de) ergänzt werden. Die Ergebnisse verweisen auf Resilienz als die Fähigkeit von pädagogischen Fachkräften liegengebliebene Verpflichtungen und die damit verbundenen Erwartungen zu reorganisieren. Im Workshop wollen wir gemeinsam überlegen, an welchen Stellen Reorganisation von Verpflichtungen und Erwartungen im Alltag von Familienzentren möglich bzw. nötig ist.       

  • Dr. Jörg Kohlscheen (ISA e.V.), forscht seit der Promotion meist auf der Grundlage ausführlicher Interviews zu verschiedensten Themen, wie Sprache, Bildung und Inanspruchnahme präventiver Angebote. Jörg Kohlscheen arbeitet seit 2017 als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim ISA e.V.

Workshop 4: “Individuelle Unterstützung von Familien durch Kita Sozialarbeit als präventive Maßnahme - am Praxisbeispiel der Fröbel-Familienzentren” - Raum: N

Zur Präsentation

  • Dr. Heinz-Jürgen Stolz (ISA e.V.), leitet den Arbeitsbereich Prävention beim ISA. Er forschte beim Deutschen Jugendinstitut (DJI) zu "lokalen Bildungslandschaften" und leitet seit 2012 die ISA-Fachbegleitung zum Aufbau "kommunaler Präventionsketten" in NRW. 
  • Stefanie Held/Tanja Mauel/Ulrike Rubruck/Diana Windhaiser (Fröbel Bildung und Erziehung gemeinnützige GmbH)

Inhalt: 

Julia Kilp

Tel.: 0176/ 44229460 

Email: julia.kilp@isa-muenster.de

 

Philipp-Emanuel Oettler 

Tel.: 0176/ 21491391 

Email: philipp.oettler@isa-muenster.de

 

Organisation:

René Lüdenbach

Tel.: 0176/ 55 68 22 38

Email: rene.luedenbach@isa-muenster.de

“Beteiligung - Förderung - Schutz - Die Chancen von Familienzentren in herausfordernden Zeiten”

Zur Präsentation

  • Prof. Dr. Jörg Maywald, geboren 1955, Studium der Soziologie, Psychologie und Pädagogik in Berlin, Amsterdam und Paris, ist Mitbegründer des Berliner Kinderschutz-Zentrums. Von 1995 bis 2021 war er Geschäftsführer der Deutschen Liga für das Kind, von 2002 bis 2022 Sprecher der National Coaliti- on Deutschland – Netzwerk zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention. Seit 2011 ist er Honorar- professor für Kinderrechte und Kinderschutz an der Fachhochschule Potsdam.

Mittendrin statt nur dabei: Die Rolle von Familienzentren in der Zukunftsgestaltung

Familienzentren als Knotenpunkte für eine zukunftsfähige Gesellschaft sollen in dieser Podiumsdiskussion im Mittelpunkt stehen. Welche Rolle spielen die Familienzentren dabei, wie können sie effektiv gestaltet und weiterentwickelt werden, was brauchen sie, um den aktuellen Bedürfnissen gerecht zu werden und wie können sie Knotenpunkte im Sozialraum sein. Diese Fragestellungen sollen aus den Perspektiven der Praxis, der Politik, der Träger, der Wissenschaft und der Eltern diskutiert werden. Dafür konnten folgende Diskutant:innen gewonnen werden:

Lorenz Bahr (Staatssekretär im Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen)

Stefanie Jonassohn (Leitung Städt. Tageseinrichtung für Kinder und Familienzentrum Irmgardstraße Gelsenkirchen)

Prof.in Dr. Tanja Betz (Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Kindheitsforschung an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz)

Prof. Dr. Andreas Wittrahm (Bereichsleiter Facharbeit und Sozialpolitik im Caritasverband für das Bistum Aachen)

Daniela Heimann  (Vorstand im Landeselternbeirat NRW)

Fachkongress Familienzentrum – Aussteller:innen Markt der Möglichkeiten

Nr. Aussteller:innen Beschreibung Link 
Bärenstark und Bärenschlau (DuisbugerElternSchule; DRK e.V.) Bärenstark und Bärenschlau ist ein Präventionsangebot für Kinder im Vorschulalter und deren Eltern mit den Themen Ernährung - Bewegung - Entspannung
Ernährungsgewohnheiten gehören zu den stabilsten Verhaltensweisen des Menschen. Je mehr Wahrnehmungs- und Bewegungsmuster einem Kind zur Verfügung stehen, desto umfassender ist seine Selbstwahrnehmung und Umweltbeherrschung. Zur Ruhe kommen, Stille erfahren, Geschichten hören, in bunte Träume versinken und auf den Flügeln der Fantasie fliegen sind heilsame Wege für die Seele. Zu jedem der oben genannten Themenblöcke werden zusätzliche Elternveranstaltungen durchgeführt. Diese haben das Ziel, die Erfahrungen der Kinder im Projekt in die Lebenswelt der Familien zu integrieren und insgesamt positive Veränderungen herbeizuführen. Das Angebot findet 8 Wochen lang mit jeweils 3 UE in Kindertageseinrichtungen und Familienzentren statt. 
https://www.bildungswerke-drk.de/start/weitere-angebote/bildungseinrichtungen/duisburgerelternschule 
Gemeinsam.Gesund.Wachsen (Transfer e.V.) Wenn es um die Gesundheit der Allerjüngsten geht, ziehen bereits viele Akteure an einem Strang. Aber wenn es darum geht, auch Eltern, Mitarbeiter:innen und den Sozialraum mit in den Fokus zu rücken, dann bietet Gemeinsam.Gesund.Wachsen. (GGW) für Kindertagesstätten und als Pionier für Familienzentren eine neue Möglichkeit zum Aufbau eines zertifizierten Gesundheitsprofils. Durch die Verbindung von pädagogischer Arbeit mit primärpräventiven Aufgaben kann in diesen wichtigen Bildungsinstitutionen den aktuellen Herausforderungen optimal begegnet werden. https://www.gutdrauf.net/gemeinsam-gesund-wachsen/ 

Kooperationsprogramm Sprachbrücken (Stadt Dortmund)  

 

Im Kooperationsprogramm "Sprachbrücken" vernetzen sich Kindertageseinrichtungen und Grundschulen mit dem Ziel, den Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule gemeinsam zu gestalten. Im Fokus steht die durchgängige Sprachbildung als eine besondere Entwicklungs- und Transitionsaufgabe. 

https://www.dortmund.de/themen/bildung/schulische-bildung/regionales-bildungsbuero/gestaltung-schulischer-entwicklungsprozesse/sprachbruecken/ 

 

Programm Elternbegleiterinnen im Rahmen der Bundesprogramme “Frühe Chancen (BMFSFJ)”  

 

 

Elternbegleiter:innen stehen Familien bei Fragen zu Entwicklung und Bildungsverläufen ihrer Kinder mit Rat und praktischer Anleitung zur Seite. 

Ziel der Elternbegleitung ist die Stärkung der Familie als zentralem Ort der frühen Bildung und Förderung von Kindern. 

Die Bildungsbegleitung von Familien, die Beratung von Eltern und Erziehungsverantwortlichen zu Bildungssystem und Bildungsübergängen sowie die Stärkung von Erziehungskompetenzen sind wesentliche Bausteine auf dem Weg zu früher Bildung und sozialer Chancengleichheit aller.  

https://elternchancen.de/elternbegleitung 

Das Programm Fluchtpatenschaft (Stiftung Bildung) 

 

Die Stiftung Bildung fördert mit den Programm Fluchtpatenschaften Respekt, Freude und Offenheit für gelebte Vielfalt. Die Bildungsstandorte können ihre individuellen Ideen für eine partizipative, inklusive, vielfältige und nachhaltige Bildung und Teilhabe umsetzen.  

Gleichaltrige Kinder und Jugendliche aus der Ukraine mit Fluchterfahrung und Kinder und Jugendliche, die schon länger in Deutschland leben, kommen zusammen und bilden ein Tandem. Sie nehmen als Tandempaar an Kita- und Schulprojekten teil, lernen voneinander und verbringen gemeinsam Freizeit. Im Idealfall erwächst daraus eine Freundschaft.  

https://www.stiftungbildung.org/fluchtpatenschaften/ 

 

Hörclubs (Stiftung Zuhören) Das Konzept zur spielerischen Zuhörbildung fördert nachweislich die Zuhörkompetenz und Sprechfreude sowie die Medienkompetenz von Kindern. Mit umfangreichen pädagogischen Methoden und Materialien sensibilisiert das Konzept Hörclubs Kinder für die auditive Wahrnehmung, stärkt sie in einer Vielzahl von Kompetenzen, fördert ihre Persönlichkeitsentwicklung und trägt zur Verbesserung des Zuhörklimas in Schule, Kindergarten, Hort und Ganztag bei. https://www.stiftung-zuhoeren.de/projekt-und-material/hoerclubs/ 

Institut für Soziale Arbeit Münster e.V. 

 

 

 

 

 

Mit über 100 Angeboten pro Jahr zu Themen wie Kinderschutz, Kinderrechte, Partizipation, Diversität, Beratung, Netzwerk und Kooperation, Zertifizierung von Familienzentren, u.v.m. hat sich das Institut für soziale Arbeit zu einem unausweichlichen Weiterbildungsträger in der Fortbildungslandschaft entwickelt. Die (Re-)Zertifizierung und qualitative Weiterentwicklung von Familienzentren gehören zu den Fachgebieten des Instituts.  

Darüber hinaus arbeitet das ISA e.V. zu aktuellen Fragen der Kinder- und Jugendhilfe und angrenzender Felder, wie dem Bildungs-, Gesundheits-, und Sozialwesen, frei und gemeinnützig.  

Besuchen Sie gerne den ISA-Stand und gehen Sie ins Gespräch mit der Fortbildungskoordination sowie einigen aktiven Referierenden des aktuellen Fortbildungsprogramms.   

 
Pädquis Stiftung 

Als unabhängiges, außeruniversitäres und gemeinnütziges Institut leistet pädquis seit über 20 Jahren einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der pädagogischen Qualität in frühkindlichen Bildungseinrichtungen wie Kitas und Krippen. Unser Ziel ist es, die Einrichtungen und ihre Fachkräfte zu stärken und gleichzeitig Chancengerechtigkeit und Zugang zur Bildung für alle Kinder zu fördern. Mit unserer Arbeit in den Wirkungsfeldern Forschung, Monitoring und Weiterbildung sind wir Bundes- und Landesministerien, Kommunen sowie Trägern, Leitungen und Fachkräften ein Partner, um über Vor-Ort Erhebungen datenbasiertes Steuerungswissen zu generieren, Strukturen eines Bildungsmonitorings im frühkindlichen Bildungsbereich aufzubauen und die Qualität in der pädagogischen Praxis (Prozessqualität) mithilfe von Fortbildungsformaten weiterzuentwickeln. 

 

https://www.paedquis.de 

Landesjugendämter (LWL & LVR)  

 

„Kinderschutz ist immer auch Verantwortungsgemeinschaft 

Die Landesjugendämter NRW und die Landesfachstelle Prävention sexualisierter Gewalt (PsG) bieten Informationen rund um das Thema Kinderschutz. Dabei steht am „Marktstand“ vor allem der Austausch zum präventiven Kinderschutz im Vordergrund.“ 

 

https://psg.nrw 

 

https://lvr.de 

https://lwl.de 

 

10 

Ich kann kochen! (Sarah Wiener Stiftung) 

 

 

 

 

- Mit der Ernährungsinitiative Ich kann kochen! qualifizieren wir gemeinsam mit der BARMER pädagogische Fach- und Lehrkräfte als „Genussbotschafter:innen“. Erzieher:innen, Lehrer:innen und andere Fachkräfte lernen in unseren Fortbildungen, mit Kita- und Grundschulkindern genussvoll die vielseitige Welt der Lebensmittel zu entdecken und die Lust am gesunden Kochen zu wecken.  

https://sw-stiftung.de/mitmachen/ich-kann-kochen 

 

11 

MKJFGFI FB 3 (Familienberatung/-bildung ; 224 (Prävention)  

 

 

Stand des Referates 224  MKJFGFI NRW mit dem Schwerpunktthema Prävention. Das Landesprogramm „kinderstark – NRW schafft Chance“ sowie die Frühen Hilfen werden vorgestellt. Es stehen Ansprechpartner:innen für beide Proramme am Stand zur Verfügung. Darüber hinaus wird auf Angebote der Familienbildung-/und –beratung hingewiesen. 

  

Das Programm „kinderstark – NRW schafft Chancen“ zielt darauf ab, allen Kindern gleiche Chancen auf ein gutes Aufwachsen, auf Bildung und auf gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Dafür sind landesweit lokale Netzwerke und Angebote wichtig, die frühzeitig Prävention und passgenaue Unterstützung leisten. Die Landesregierung unterstützt die Kommunen dabei in 2024 mit rund 14,3 Millionen Euro. Das Programm „kinderstark“ ist eine auf Dauer angelegte Neuausrichtung der Präventionspolitik des Landes und gibt den Kommunen neue Handlungsspielräume zum Aufbau von Präventionsketten. 

  

Die Landeskoordinierungsstelle NRW begleitet und koordiniert im Rahmen der Bundestiftung Frühe Hilfen vielfältige Angebote und die fachliche Vernetzung. Die ersten Lebensjahre sind von herausragender Bedeutung für die weitere Entwicklung eines Kindes. In dieser Phase leisten Frühe Hilfen einen wichtigen Beitrag. 

https://www.kinderstark.nrw/ 

https://www.fruehehilfen.de/grundlagen-und-fachthemen/landeskoordinierungsstellen/ 

 

12 

Kukita NRW (Kultur und Wissenschaft in NRW) 

 

 

 

 

Ziel ist es, frühe Zugänge und Mitgestaltungsmöglichkeiten in der Kulturellen Bildung zu schaffen, indem Kinder schon ab dem Elementarbereich einen authentischen Einblick in die künstlerisch-ästhetische Praxis von Akteurinnen und Akteuren einer Kunstsparte bzw. von Kultureinrichtungen erhalten und durch künstlerisches Lernen sowie ästhetische Erfahrungen ihre eigenen Kompetenzen und Fähigkeiten erweitern. 

Im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes sollen dazu sowohl Kinder als auch deren Eltern in die Projektplanung und -durchführung einbezogen werden. 

Maßgeblich ist außerdem, dass mit einer freien Künstlerin, einem Künstler oder einer Kultureinrichtung kooperiert wird, deren Einbezug in den Einrichtungsalltag eine Grundlage zur Verstetigung Kultureller Bildung in die pädagogische Konzeption legt. 

https://www.mkw.nrw/kuenstlerInnen_Kita 

 

13 

JolinchenKids (AOK) 

 

 

JolinchenKids ist ein Präventionsprogramm, das die Gesundheit von Kita-Kindern fördert. Im Mittelpunkt des Programms stehen Ernährung, Bewegung und seelisches Wohlbefinden. Ebenso viel Wert legt JolinchenKids darauf, Eltern aktiv einzubeziehen und die Gesundheit der Erzieher zu fördern. Kitas in ganz Deutschland können kostenlos am AOK-Programm teilnehmen.  

https://www.aok.de/pk/leistungen/schulen-kitas/kita-programm-jolinchenkids/ 

 

 

 

 

 

14 

Städtisches Familienzentrum Brake  

 

Das Familienzentrum stellt sich vor und möchte Ihnen einen kleinen Film aus dem FZ-Alltag der städt. Kita und FZ Brake zeigen, verbindliche Kooperations- und Vernetzungsstrukturen mit differenzierten Angeboten präsentieren und in vielfältigen Austausch gehen zu den Schwerpunkten und Angeboten (U3/Inklusion/KiQ- Haus der kleinen Forscher/AOK- Jolinchen … u.v.m) 

 

 

https://www.lemgo.de/leben-in-lemgo/kinder-jugend-und-schule/kindertagesbetreuung/kindertageseinrichtungen/staedtisches-familienzentrum-brake 
15 

Innovationsprojekte der Landesarbeitsgemeinschaften der Familienbildung NRW 

 

In Innovationsprojekten entwickeln die Landesarbeitsgemeinschaften der Familienbildung NRW Strukturen und Konzepte, die sich thematisch mit aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen beschäftigen, die für das Leben in der Familie, insbesondere das Zusammenleben mit Kindern von Bedeutung sind. Themen der Projekte sind zum Beispiel: Digitale Medien im Kontext Familie, Zielgruppe Väter, Interkulturelle Öffnung in der Familienbildung, Übergänge in Kita, Schule und Beruf gestalten, Kooperation mit Familienzentren und Grundschulen, Familie - Bildung - Zukunft 

 

https://www.paritaetische-akademie-nrw.de/themen/familienbildung-nrw 

 

16 

Arnsberger Modell  

 

Gewinner des Deutschen Kita-Preises: Die Stadt Arnsberg im nordrhein-westfälischen Sauerland hat 15 Stadtteile. Um die Familien in diesem heterogenen Umfeld ganzheitlich zu unterstützen, vernetzt das Bündnis Familienzentren im Arnsberger Modelldie Angebote im gesamten Stadtgebiet. Gemeinsam erarbeiten die Familienzentren mit Kooperationspartner:innen und anderen sozialen Einrichtungen trägerübergreifende Strategien, die allen Kindern und Eltern zugutekommen. Jedes der 15 Familienzentren hat eine Kinderschutz-Fachkraft und bietet unter anderem offene Spiel- und Bewegungsangebote, Streitschlichtungskurse, Beratungsgespräche sowie spezielle Vater-Kind-Aktionen. Alles ist passgenau auf die Bedarfe in den jeweiligen Sozialräumen zugeschnitten: So fokussieren manche Familienzentren auf die Integration von armutsgefährdeten Familien oder Menschen mit Fluchterfahrung, andere auf Angebote für Kinder, deren Eltern berufstätig sind. So erhalten alle Kinder in Arnsberg die gleichen Chancen. https://www.arnsberg.de/wohnen-leben/kinder-jugend-familie/kinder-jugend-eltern/beratung-unterstuetzung/familienzentren 
17 

MKJFGFI Abteilung 6 (Integration) 

 

Die Abteilung 6 Integration des Ministeriums stellt aus: 

  • Griffbereit Rucksack: Verstärkte Bildungspartizipation, (Sprach-) Förderung und Integration durch diversitätsbewusste und mehrsprachig gestaltete Programme der Frühen Bildung. 
  • Kommunales Integrationszentrum Essen 
  • Kommunales Integrationszentrum Dortmund 

 

 
18 Digitales Familienzentrum NRW (DigiFam NRW) Das Pilotprojekt  schafft für Familien einen niedrigschwelligen und ortsunabhängigen Zugang zu den Angeboten unserer Familienzentren, indem diese teilweise digitalisiert werden. 

https://www.froebel-gruppe.de/digifam-nrw 

 

19 FrühstArt (UK Köln) Ziel des Projektes ist, die gesundheitlichen Ressourcen von betroffenen Familien zu stärken und damit eine gesunde Gewichtsentwicklung von Kindern im Vorschulalter zu fördern. Dazu wird ein innovatives aufsuchendes Versorgungsangebot entwickelt, das die kinderärztliche Regelversorgung ergänzen soll. Kern des Programms ist die Beratung und Begleitung der Familien durch speziell ausgebildete Coaches. Die Wirksamkeit der Maßnahme wird mit einer randomisiert kontrollierten Studie untersucht. Das in der Region Nordrhein angesiedelte Projekt richtet sich an Deutsch- und Türkisch sprechende Kinder und Familien. https://www.uk-koeln.de/uniklinik-koeln/presse-mediathek/pressemitteilungen/details/fruehstart-aktiv-gegen-uebergewicht/ 
20 

Zentrum für Frühbehandlung und Frühförderung 

 

Das Zentrum für Frühbehandlung und Frühförderung ist eine interdisziplinär arbeitende Frühförderstelle. Unser Angebot nennt sich „Komplexleistung Frühförderung“ und ist durch seinen ganzheitlichen Ansatz geprägt.  

Außerdem bieten wir in einer Reihe von Kindergärten in den Kölner Stadtteilen Kalk und Chorweiler eine mobile heilpädagogische Förderung an. 

 

https://www.fruehbehandlung.de/ 

 

21 

Forscher Füchse  

 

Förderprogramm Kompetenzbereich MINT : Im Kita-Alltag müssen Sie viele unterschiedliche Aufgaben meistern und bewältigen. Auch Fragen der Kinder aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik können dabei u. a. eine Herausforderung darstellen. Die drei Säulen des Förderprogramms sollen Ihnen dabei helfen, Ihre MINT-Neugierde und die der Kinder im Kita-Alltag selbstverständlich zu integrieren. 

 

https://www.forscher-fuechse.com/ 

 

22 

KlimaKita.NRW 

 

Zertifizierung zur Klima-Kita: Kindergärten und Kindertagesstätten, die sich in NRW auf den Weg machen, mit Kindern spielerisch das Thema Klimaschutz zu erforschen, eigene Handlungsmöglichkeiten zu erleben und zu erlernen, können sich dafür auszeichnen lassen. Die Einrichtungen zeigen damit, dass sie als KlimaKita.NRW die Zukunft der Kinder im Blick haben, mit gutem Beispiel vorangehen und als Multiplikatoren auf verschiedenen Ebenen wirken. Die Kindergärten und Kindertagesstätten, die eine Auszeichnung anstreben, können Fortbildungsangebote für Fachkräfte im Kita-Bereich nutzen und bekommen kostenlos Material zur Verfügung gestellt.   

 

https://www.energy4climate.nrw/schulen-kitas/klimakitanrw 
23 

Kita Maderweg 

 

 

Das Familienzentrum Coerde, zu dem auch die Kita Marderweg gehört, besteht aus zwei Kindertagesstätten, die 250 m auseinanderliegen. Das Familienzentrum liegt in einem sozialen Brennpunkt der Stadt Münster (Westfalen). Wir präsentieren an unserem Stand, wie wir in einem sozialen Brennpunkt arbeiten als Familienzentrum, mit allen möglichen personnen, strukturellen und staatlichen Mitteln etc. die uns zur Verfügung stehen.  https://muenster.kita-navigator.org/detail/awo-familienzentrum-coerde-kita-marderweg 
24 

Kita am Palmbuschweg “Evangelisches Familienzentrum Vogelnest” 

 

Familienzentrum, Best-Practice 

 

https://padlet.com/kitavogelnest156/evangelisches-familienzentrum-vogelnest-76hvbt84mdyq79wj 
25 

Kita-Patenprogramm (Stiftung Achtung! Kinderseele) 

 

Vielen Erzieherinnen und Erziehern fehlt fundiertes Fachwissen über psychische Erkrankungen, so dass auffälliges Verhalten oft nicht richtig eingeordnet werden kann. Das erschwert den Umgang mit psychisch auffälligen Kindern und verunsichert Erzieherinnen und Erzieher, aber auch die Kinder selbst und ihre Eltern. Hier setzt unser Angebot an. Im „Kita-Patenprogramm“ vermitteln wir Fachärztinnen und Fachärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -Psychotherapie als Patinnen und Paten, damit sie Eltern und Erzieherinnen und Erzieher konkret mit Fachwissen aus der Praxis unterstützen. 

 

https://www.achtung-kinderseele.org