Von Beginn an war es der Landesregierung ein Anliegen, die gute Arbeit in den Familienzentren wertzuschätzen und zu würdigen. Deswegen wählte 2007 eine Jury, die sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Kirchen, der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege, der kommunalen Spitzenverbände, einem Unternehmen, Elternvertretungen, aus der Wissenschaft sowie dem Ministerium zusammensetzte, aus den 261 Piloteinrichtungen 25 Einrichtungen mit vorbildlichen innovativen Projekten und Ideen aus. Diese Einrichtungen wurden am Ende der Pilotphase im Juni 2007 mit dem „Innovationspreis Familienzentrum NRW 2007“ ausgezeichnet und erhielten einen Geldpreis.
Dabei ging es nicht darum, unter den zahlreichen engagierten und gut aufgestellten Familienzentren der Pilotphase die vermeintlich „besten“ Einrichtungen herauszufiltern. Vielmehr sollten einzelne besonders interessante Ansätze, Programme und Konzepte gewürdigt werden, die auch nachfolgenden Einrichtungen Impulse für die eigene Arbeit geben können.
Es wurden jeweils Preise in fünf Kategorien vergeben.
Diese Themenbereiche waren:
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Vereinbarkeit von Familie und Beruf,
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Arbeit mit Familien in riskanten Lebenssituationen,
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Beteiligung von Kindern und Familien an der Angebotsgestaltung sowie Initiativen und Aktivitäten im Stadtteil unter besonderer Berücksichtigung sozialpolitischer und anwaltlicher Belange,
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Integration aller im Stadtteil vertretenen gesellschaftlichen Gruppen,
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spezifische Angebote und Programme für Eltern und Kinder.